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Abschlusskonzert mit dem ADUMÁ-Saxophonquartett

Donnerstag, 08.12.2016; 20:00 Uhr

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„Cuatro estaciones porteñas“  - die vier Jahreszeiten in Buenos Aires bilden den Rahmen für das Konzert des Adumá Saxophonquartetts, dessen Auftakt am Donnerstag dieser Woche, den 8. Dez. um 20:00 Uhr in der TangoBrücke erklingen wird. Das international besetzte, vielfach preisgekrönte Adumá Quartett wird im Jahresabschlusskonzert der TangoBrücke neben den Jahreszeiten von Astor Piazzolla, dem Meister des Tango Nuevo, einen musikalischen Bogen von der Spätromantik Alexander Glasunows bis in die Musik der Gegenwart mit Anklängen an die Neue Musik des estnischen Komponisten Erkki-Sven Tüür und des niederländischen Komponisten Guillermo Lago schlagen.

ADUMÁ, das sind vier Saxophonisten aus Berlin, Rostock, Lund (Schweden) und Liaoning (China), die sich dem klassischen Saxophon verschrieben haben. Sie fanden in der aktuellen Besetzung im Sommer 2014 an der Hochschule für Musik und Theater Rostock zusammen, um sich gemeinsam auf den Internationalen Kammermusikwettbewerb Concorso Internationale di Musica da Camera „Salieri-Zinetti“ in Verona, Italien, vorzubereiten. Nachdem sie in diesem Wettbewerb gleich bis ins Finale gelangten, stand der Entschluss, als Quartett zusammenzubleiben, fest.

Das Adumá Saxophonquartett wird im Vorfeld des Konzertes bereits um 17:00 Uhr in den Einbecker KulturBüros am Möncheplatz 1 die Vernissage der Kunstausstellung mit Werken des Duderstädter Künstlers Oskar Müller musikalisch umrahmen. Der Eintritt zu diesem Konzert wird wie stets in der TangoBrücke freiwillig sein. Am Ende geht der blaue Glashut herum. Das komplette Programm des Konzertes liegt im rechten Menü zum Download bereit. Weitere Informationen zur Vernissage im Vorfeld finden sich ebenda.

ADUMA-Saxophonquartett

ADUMÁ-Saxophonquartett

Anne Roedszus - Sopransaxophon (oben links im Bild)
Irina Yudaeva - Tenorsaxophon (obe nicht im Bild)
Pai Liu - Altsaxophon (oben 3. von links im Bild)
Kathrin von Kieseritzky – Baritonsaxophon (oben 4. von links im Bild)

2014 war das Quartett 1. Preisträger beim HMT-Musikpreis der Hochschule für Musik und Theater Rostock in der Kategorie Kammermusik und erhielt den Sonderpreis für die beste Interpretation eines nach 1970 komponierten zeitgenössischen Werkes.

2015 erspielten die vier jungen Saxophonisten sich für ihr Projekt „Ein Rot tönt den Raum“ das Caspar-David-Friedrich-Stipendium. Außerdem waren sie Preisträger bei der Hannoverschen Börse der Musiktalente.

Im Sommer 2015 schloss ADUMÁ erfolgreich das Masterstudium Kammermusik bei Jan Schulte-Bunert an der Hochschule für Musik und Theater Rostock ab und gab mit dem Konzert für Saxophonquartett und Orchester von Philipp Glass im Volkstheater Rostock sein Debüt mit der Norddeutschen Philharmonie.

In seinen Programmen widmet sich das Quartett in erster Linie Originalkompositionen für die Besetzung Saxophonquartett, angefangen bei Kompositionen der Spätromantik bis in die Moderne. Die Musiker bearbeiten aber auch Werke, die ursprünglich für andere Instrumente geschrieben wurden. Dadurch stellen sie einen Bezug zwischen älteren Kompositionen und der modernen Lebenswelt her - neue, reizvolle Interpretationen mit den musikgeschichtlich noch jungen Saxophonen entstehen. Das Repertoire reicht von der Renaissance bis in die Gegenwart und schließt Kompositionen der Romantik und Neuen Musik ebenso ein wie Tango und Jazz.

Darüber hinaus gestaltet das Quartett Konzertprogramme und musikalische Workshops für Kinder.

 

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Das Programm des Abends zum Download

Adumá Programm

Vernissage der Kunstausstellung im EKB

Besuchen Sie auch die spannende Vernissage im Vorfeld des Konzertes.

Hier geht's zur Ankündigung der Vernissage!

Weitere Informationen zum Adumá Saxophonequartett: 

aduma-quartett.de