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Saxophon und Klavier: das Himpel-Eskildsen Duo

Donnerstag, 13.04.2017; 20:00 Uhr

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Die Duo-Konstellation Saxophon/Klavier schafft Transparenz und Intimität. So begeisterten beispielsweise schon Redman/Mehldau, Getz/Barron und Wollny/Sauer das Publikum mit ihrer atemberaubenden Musik. Auch in der TangoBrücke haben in den letzten Jahren Duos wie Ehwald/Schultze oder Fee Stracke/Alexander Beierbach für diese Instrumentenpaarung begeistern können.

Nun wird das Himpel-Eskildsen Duo auf die Bühne der TangoBrücke treten. Fasziniert von ungewöhnlichen Instrumentierungen, Klängen und musikalischen Konzepten, entführt der Berliner Saxophonist Benjamin Himpel seine Zuhörer gekonnt in neue Klangwelten. Mit Simon Eskildsen traf er auf einen ähnlich gesinnten Meister der Tasten. Im Duo schaffen sie spontane musikalische Kunstwerke, die zum Genießen und Träumen einladen und dabei auch überraschende Momente enthalten. Die Musik des Duos atmet und verzaubert. Jede Nuance ist hörbar, und die Pausen sind mit lebendiger Spannung gefüllt.

In seinem aktuellen Programm stellt das dänisch-deutsche Duo seine Debut-CD “3rd Room” mit abwechslungsreichen Kompositionen und freien Improvisationen vor.

Biographien 

Der gebürtige Berliner Saxophonist Benjamin Himpel erhielt neben einer klassischen Ausbildung bei Wolfgang Kogler und Ulrich Krieger Jazzunterricht bei Gebhard Ullmann, Mack Goldsbury und Uli Lenz. Nach Preisen bei Jugend Musiziert und Erfahrungen im Berliner JugendJazzOrchester entwickelte er seine musikalische Identität vor allem während seines Auslandsstudiums in Bloomington und Berkeley. Dort studierte er bei Steve Coleman, Mike Zilber, Mike Lee und David Baker. Die klangliche Vielfalt teilweise selten gehörter Blasinstrumente bestimmt seither die musikalische Ausrichtung seiner Projekte. So gründete er beispielsweise das Saxophone Cartel mit sechs Holzbläsern sowie Antizyklon mit drei Holzbläsern und zwei Blechbläsern und unterstützt auch Frederic Rabolds Mistral u. a. mit der Bassklarinette und dem Basssaxophon.

Der Kopenhagener Pianist Simon Eskildsen studierte bei Mads Bærentzen, Butch Lacy, und zuletzt bei Søren Nørbo and Jacob Anderskov an der Royal Academy of Music in Aarhus. Ihn reizen vor allem die ungewöhnlichen Klänge und die grenzenlosen Möglichkeiten des Jazz. So spielte er auch in Gruppen, die sich R&B, Äthiopischen Beats oder Clubbing verschrieben haben. Die große Bandbreite der ihn prägenden Einflüsse sowie sein klassischer Hintergrund spiegeln sich in seinem Klavierspiel und seinem Zugang zum Jazz wider. Seit 2009 entwickelt er mit Benjamin Himpel das gemeinsame Duo-Konzept mit einer faszinierenden Mischung aus Eigenkompositionen und freien Improvisationen.

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Weitere Infos im Web: 

benjamin-himpel.de