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SOLEA – 'New to Old'

Donnerstag, 04.04.2019; 20:00 Uhr

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Eine antike Tempelanlage, in geheimnisvolles Licht getaucht. Verwitterte Stufen, die den Betrachter dazu einladen, ins Innere der Anlage hinab zu steigen. Es bedarf nur weniger Schritte, um Gegenwart und Vergangenheit miteinander verschmelzen zu lassen. Ein stimmungsvolles Motiv - eingefangen von Markus Horn. In den Stücken seines Jazz-Trios Solea gehen klassische und moderne Elemente Hand in Hand. „New to Old“ eben – wie es der Titel des neuen Albums auf den Punkt bringt.

Wer in der Vielzahl von Trios in der Jazz-Landschaft nicht versanden will, braucht Alleinstellungsmerkmale. Solea, bestehend aus Markus Horn (Klavier), Lars Hansen (Bass) und Heinz Lichius (Schlagzeug) bieten gleich mehrere davon. Beim Sound etwa, den Hansen durch den konsequenten Einsatz seines E-Basses wesentlich mitprägt. „Lars setzt ihn häufig als Melodieinstrument ein, was uns völlig neue Möglichkeiten beschert – spielerisch wie kompositorisch“, erklärt Bandleader Horn, aus dessen Feder sämtliche Kompositionen von „New to Old“ stammen.  

In den Kompositionen greift Markus Horn unterschiedliche Stimmungen auf, die er in groben Skizzen konserviert, ehe ihnen alle Bandmitglieder gleichberechtigt Leben einhauchen. „Lars hat völlig freie Hand, was er mit den Harmonien macht, die ich mitbringe. Meist entwickelt sich daraus ein Dialog, ein musikalisches Gespräch, das wir mal miteinander, mal gegeneinander führen“, so Horn. Auch Schlagzeuger Heinz Lichius sieht seine Aufgabe in einem wechselseitigen Prozess: „Auch wenn die Kompositionen schon fertig sind, bleibt der Freiraum, sie umzudeuten. Dann eröffnen sich Wege, die die Musik noch viel größer machen können.“

Horn, Hansen und Lichius sind äußerst melodische Improvisatoren, die sich Zeit nehmen, ihre Geschichten zu erzählen. Mit „Pandora“ geben sie gleich zum Auftakt ihre musikalische Visitenkarte ab. Der Opener – mehr als zehn Minuten lang – enthält alle wesentlichen Elemente, die die Musik von Solea ausmachen: komplexe Strukturen und Harmonien, eingebettet in eine starke, stimmige Melodie mit hohem Wiedererkennungswert; in den sich anschließenden Soli gehen die Führungsinstrumente geschmeidig ineinander über und schaffen einen besonderen Flow.

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Media



Pressestimmen

"Lyrische oder schnellere, vielschichtige Melodien mit intelligenter kompositorischer Struktur – das Trio präsentierte dem Publikum in Musik gegossene Gefühle und Gedanken. Musterbeispiele der zeitgenössischen deutschen Jazz Szene."

MySOUND, Bulgarien

"Lyrische Balladen spielen Solea genauso fesselnd wie lebhaft fließenden Swing. Damit stehen die Hannoveraner sicher in vorderster Reihe bundesdeutscher Jazz-Trios."

Schädelspalter



Biographien

Markus Horn (piano)

studierte Klavier mit dem Schwerpunkt Jazz/Popularmusik in Amsterdam (NL) sowie an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Er erhielt erste Preise und Auszeichnungen bei mehreren Wettbewerben. Konzerte mit den verschiedensten Besetzungen führten ihn neben Deutschland in die Schweiz, nach Finnland, Dänemark, Island, Italien, Ungarn, Bulgarien, Singapur, Malaysia, Vietnam, Indonesien, die USA und Chile. Er absolvierte Hörfunk-Auftritte beim Hessischen und Norddeutschen Rundfunk und Fernsehauftritte u.a. bei ZDF, RTL, RTL II und Hessen Fernsehen. Darüber hinaus wirkte er bei zahlreichen CD-Produktionen mit und arbeitete mit namhaften Künstlern des Jazz und Pop zusammen. Seit 2004 ist Markus Horn Dozent für Jazz-Klavier an der Musikhochschule Hannover.

Lars Hansen (bass)

ist Dozent für E-Bass an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover und an der Akademie des Hamburger Konservatoriums. Als mehrfacher Preisträger regionaler und nationaler Wettbewerbe (u.a. Jazzwettbewerb Leipzig) war er an etlichen Konzertreisen und Festivalauftritten im In- und Ausland beteiligt und spielte bei diversen CD-, Rundfunk-, Fernseh- und Theaterproduktionen. Er tourte mehrere Jahre erfolgreich mit dem ethnojazzorientierten und preisgekrönten Bernd Homann Quartett sowie der Band des kanadischen Singer/Songwriters Paul O'Brien. Seiner stilistischen Offenheit verdankt er die Zusammenarbeit mit so unterschiedlichen Künstlern wie Ute Lemper, Ron Ringwood, Cynthia Utterbach, Gordon Haskell, Gail Gilmore, Bill Ramsey, Jane Camerford oder Freida Williams.

Heinz Lichius (drums)

studierte Schlagzeug an der Musikhochschule Hamburg. Als einer der gefragtesten deutschen Drummer spielte er in den Bigbands des NDR und des HR und arbeitete mit Künstlern wie Michel Petrucciani, Joe Sample, Bob Mintzer, Pee Wee Ellis, Philippe Catherine, Geoff Keezer, Jürgen Attig, Delfeayo Marsalis, José Gallardo, Steve Swallow, Tony Lakatos, Omar Sosa, Peter Weniger, Till Brönner, Roger Cicero, No Angels, Orange Blue, Ulla Meinecke, Stefan Gwildis, Udo Lindenberg, MousseT. und vielen anderen. Er ist Dozent an der Hochschule für Musik & Theater in Hannover, beim Kontaktstudiengang Popularmusik an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und Gastdozent an der UdK Berlin.

 

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Solea Online entdecken: 

www.solea-trio.com