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David Lübke - herzerfrischender Troubadour

Donnerstag, 19.05.2022; 19:00 Uhr

David Lübke trägt sein Herz auf der Zunge. Als Liedermacher beschreibt und besingt er seine Beobachtungen, die er im Alltag und auf seinen Reisen macht.  Auf der Bühne steht ein 1,83m großer Mann (die letzten 3cm sind Absatz seiner Stiefel), die Gitarre an einem Lederbändchen lässig vor der Brust, eine schwarze Kappe auf dem Kopf… und ein wahrhaftiges Lächeln auf den Lippen.


Hier hören wir David Lübke im wunderschönen Zusammenspiel mit
Jens Kommnick, der uns im Nov. 2018 mit seiner Gitarre verzauberte

Wenn dieser junge Mann nun ans Mikrofon tritt und singt, eröffnet sich den Zuhörenden eine weite Welt vor dem inneren Auge. Die skizzierten Erlebnisse und Begegnungen in den Liedtexten, die auftretenden Figuren und Orte, die gesungenen Gefühle werden hörbar, spürbar und können nachempfunden werden. Teils autobiographisch, teils seiner leidenschaftlichen Fantasie entspringend, erzählt David mitreißende Geschichten, verwandelt sie mit poetischer Kraft in eine Musik die ans Herz geht. Kleine Parabeln und Sinnbilder, verpackt in folkloristische, handgeschmiedete Lieder. Wenn er zu gezupfter Gitarre die großen Ideen und Hoffnungen eines Menschen besingt, gelingt ihm das stets mit der Präzision eines scharfen Beobachters, zugleich mit einem ganz persönlichen Blick. So etwa beim sanften „Wie weit zum Horizont“, in dem er nach einem Ort sucht, der Platz bietet für einen Menschen und seine Träume. Im „Apfelbaum“ begleitet ein alter Baum einen Mann durch die Jahreszeiten seines Lebens, wird ihm zum Hoffnungsgeber, zum Wegweiser. Während er die Finger auf dem Banjo, dem Souvenir einer Irland-Reise, tanzen lässt, moderiert er wortgewandt und mit Charme durch das Programm, nimmt das Publikum mit auf die Fahrt.

Sein aktuelles Album „Von der Liebe“ ist in hochkarätiger Folk-Besetzung (mit Geige, Mandoline, Gitarre, Banjo, Cello) aufgenommen und beim Osnabrücker Label Timezone erschienen. Eine weitere Zusammenarbeit ergab sich mit Reinhard-Mey-Gitarrist Jens Kommnick.

Im Konzert gibt David Einblick in seine „Liedermacher-Walz“. Als die meisten Konzerte der Pandemie zum Opfer gefallen sind hat er sich gedacht: „Wenn die Menschen schon nicht zu einem Konzert kommen können, komme ich eben zu ihnen!“ Viele Monate reiste er per Anhalter und zu Fuß quer durch die Bundesrepublik, sang für die Menschen an den Haustüren, in Cafés, in den Seitenstraßen und präsentierte ganz ursprünglich seine Musik, die nichts weiter braucht als seine Gitarre und seine Stimme.     

„David Lübke ist ein herzerfrischender Troubadour, der uns inmitten einer konsumgeilen, als auch krisengeschüttelten Welt an das Elementarste in uns selbst erinnert: Unsere Träume, unsere Visionen, unsere Freiheit und Unabhängigkeit.“ - Biber Herrmann   

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David Lübke online:

davidluebke.de