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Duo Swyngedouw-Vidalaki

Donnerstag, 10.11.2022; 19:00 Uhr

Eine musikalische und literarische Reise durch Frankreich und Deutschland.

Das Duo Swyngedouw-Vidalaki wird durch die Zeit reisen, zwischen Frankreich und Deutschland, um die schönsten Juwelen der Musikliteratur zu entdecken. Sie werden den Weg der Worte und Legenden gehen, denen die großen Komponisten einst folgten, und sie werden in die verblassenden Träume eintauchen, die ihre Meisterwerke hervorbrachten. Werke von Schubert, Schumann, Debussy, Fauré.

Biographien der Musikerinnen

Pianistin Konstantina Vidalaki 

Die junge Pianistin Konstantina Vidalaki ist eine der herausragenden aufstrebenden griechischen Künstlerinnen ihrer Generation. Sie besticht musikalisch durch ihren tiefen und empfindsamen Klang, ausdruckvollen Interpretationen und feine Virtuosität. Konstantina ist auf Kreta geboren und erhielt im Alter von fünf Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Schon im frühen Alter wurde sie durch zahlreiche Preise ausgezeichnet, wie unter anderem, die UNESCO Goldmedaille und den Gina Bachauer - Sonderpreis im Athener Megaron, wo sie für die Prinzessin Irene von Griechenland und Dänemark spielte. Konstantina ist Stipendiatin der Spanischen Stiftung „World in Harmony“, der Gesellschaft Athener Megaron Freunde der Musik und des Kulturministeriums Griechenlands. Als Solistin trat sie in großen Städten Deutschlands und Österreichs sowie bei bedeutenden Festivals in Griechenland auf, darunter das Athens  & Epidaurus Festival, das Thessaloniki Piano Festival und das Poros International Piano Festival. Zudem gastiert sie 2018 als Solistin und Kammermusikerin an dem Athener Konservatorium im Rahmen der Konzertreihe Young Greek Classics - zum 100. Todesjahr von Claude Debussy. Konstantina hat für den griechischen Rundfunk Aufnahmen gemacht. Neben ihrer Konzerttätigkeit, wurde Konstantina im Mai 2019 von der Deutschen Botschaft und der TU Kreta eingeladen, einen Motivationsvortrag zu halten, im Rahmen einer Vorlesungsreihe der Universität. 2020 hat sie, in Zusammenarbeit mit dem Trombonist Pavlo Titiaiev und dem Label ABC-Roxxon Records, das Album 'Après un rêve' herausgebracht. Im Mai 2021 wurde sie von der UNESCO City of Music in Zusammenarbeit mit dem Künstlerhaus Hannover eingeladen, ein Konzert mit der Cellistin Leonor Swyngedouw für das deutsche Fernsehen H1 aufzuzeichnen. Konstantina wurde im July 2022 ebenfalls eingeladen auf eine Konzertreise in Lateinamerika mit dem Jaris Trio zu gehen.

Während ihrer musikalischen Laufbahn bekam sie wichtige künstlerische Impulse bei Klavier- sowie Kammermusikkursen von international anerkannten Künstlern wie Ian Fountain, Oliver Wille, George-Emmanuel Lazaridis, Konrad Maria Engel, Jacques Ammon, Yuri Bogdanov und Igor Petrin. Sie studierte am Griechischen Konservatorium von Athen, wo sie das Klavier-Diplom mit der Note „einstimmig Hervorragend“ sowie dem ersten Preis abschloss. Anschließend setzte sie ihr Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in der Klasse von Professor Christopher Oakden fort, wo sie ihr Diplom mit der Bestnote abschloss.  Derzeit setzt sie ihr Masterstudium in der Klasse von Vassilia Efstathiadou fort.

Cellistin Leonor Swyngedouw

Leonor Swyngedouw wurde am 27. März 1996 in Lüttich geboren. Sie entdeckte das Cellospiel an der Akademie von Seraing, bei ihrem Lehrer Laurent Chantraine. Im Alter von 14 Jahren wurde sie als "junges Talent" am Königlichen Konservatorium von Lüttich aufgenommen, wo sie mehrere Jahre bei Prof. Jean-Pol Zanutel studierte, bevor sie am Königlichen Konservatorium von Brüssel (Prof. Marie Hallynck) ihr Baccalaureatsdiplom mit der höchsten Auszeichnung erhielt. 

Im Oktober 2018 begann sie ihr Masterstudium an der Hochschule für Musik in Hannover bei Prof. Tilmann Wick, das sie gerade mit der Bestnote abgeschlossen hat. Sie hatte das große Privileg, in das Aufbaustudium "Soloklasse" aufgenommen zu werden, das sie parallel zum Masterstudium an der Universität der Kunst in Berlin bei Prof. Konstantin Heidrich fortsetzen wird.

 Im Jahr 2013 gewann Leonor den ersten Preis beim "Belfius"-Wettbewerb und den zweiten Preis beim "Edmond Baert"-Cellowettbewerb in Woluwe-Saint-Pierre. Im Jahr 2018 erhielt sie den dritten Preis in der oberen Kategorie desselben Wettbewerbs und den "Feldbusch"-Preis für die beste Interpretation des geforderten Stücks. Im selben Jahr wurde sie mit dem "Kerkhove"-Preis des Königlichen Konservatoriums von Brüssel für ihre hervorragenden Ergebnisse in der Abiturprüfung ausgezeichnet.   Im Juli 2021 erhielt sie den zweiten Preis beim internationalen Streicherwettbewerb "Primuz".  Leonor nahm als Solistin an der Weltpremiere des Cellokonzerts "Der Kreis" von Guillaume Auvray mit dem Orchester der Großregion unter der Leitung von Jan Stulen teil. Bei dieser Gelegenheit trat sie im Salle Philarmonique de Liège und im Funkhaus in Halberg auf. Außerdem hat sie Haydns C-Dur-Konzert mit der Kammerphilarmonie Legia im Theater von Lüttich und Elgars Konzert mit dem Orchestre Jean-Noël Hamal aufgeführt.

 Leonor wird regelmäßig eingeladen, als Kammermusikerin oder als Solistin bei Festivals aufzutreten (Kuhmo Chamber Music Festival, Classissimo und Classique ici! in Brüssel, Midzik, Visé Festival, Wallonie Festivals, "Voyages d'été" Festival in Lüttich,...)   Im August 2020 wurde sie vom Stavelot Festival gebeten, Rheinbergers Trio für Violine, Cello und Orgel mit Sylvia Huang und Edward Vanmarsenille aufzunehmen. Im Mai 2021 wurde sie von der UNESCO City of Music in Zusammenarbeit mit dem Künstelerhaus Hannover eingeladen, ein Konzert mit der Pianistin Konstantina Vidalaki für das deutsche Fernsehen H1 aufzunehmen.   Zusammen mit ihrem Bruder Lorenz und der Pianistin Catherine Forthomme bildet sie das Trio Swynca, das sein erstes Konzert im Rahmen des Musicorum-Festivals in Brüssel gab. Außerdem spielt sie regelmäßig mit dem Cembalisten Edward Vanmarsenille.   Anlässlich des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs 2017, der dem Cello gewidmet ist, war Leonor eine der sechs jungen Cellisten, die von RTBF und VRT ausgewählt wurden, um den Wettbewerb in Radio und Fernsehen zu kommentieren.  Leonor hat ihre Ausbildung in Meisterkursen mit renommierten Solisten und Pädagogen wie Maria Kliegel, Peter Bruns, Yovan Markovitch, Pieter Wispelwey, Marc Coppey, Vladimir Perlin, David Cohen, Martii Rousi und Gregor Horsch bereichert.

Leonor ist derzeit Akademistin an der Deutschen Oper Berlin.

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Die Künstlerinnen im Web: 

leonorswyngedouw.com

konstantinavidalaki.com