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Hanse Klavierfestival 2024 - Hanse LACHT
Freitag, 22.11.2024; 19:00 Uhr
Das 1. Konzert folgt dem Motto: "Hanse lacht!"
Werke der Komponist*innen aus den Hansestädten, u.a. Brahms, Grieg, Händel, Mendelssohn-Bartholdy, Moszkowski etc. für Klavier zu 2, 4, 6 und 8 HändenVier Pianisten, achthändig, humorvoll und gekonnt! Moderiert durch den künstlerischen Leiter der Klavierstadt Einbeck, Gintaras Januševičius.
Auf der Bühne treffen sich vier Pianist*innen, die in verschiedenen Hansa-Städte geboren wurden oder ihr Studium absolvieren. Der älteste der Gruppe – der künstlerischer Intendant der “Klavierstadt Einbeck” Gintaras Januševičius - ist in Klaipėda aufgewachsen, lebt in Hannover und kümmert sich leidenschaftlich um die Klavierszene in der Hansestadt Einbeck. Drei weitere Pianist*innen sind die Stipendiaten der Einbecker „Feuerwerk“-Akademie, darunter Maik Kronhart (gebürtig aus Osnabrück, studiert in Hannover), Mariia Kurhuzova (studierte in Kaunas, danach in Hannover) und Phoebe Papandrea (die Londonerin im Kopf und Herzen). Zusammen spielen die Pianist*innen Werke der Komponisten aus den Hansa-Städten, wie u.a. Grieg (Bergen), Brahms (Hamburg), Händel (Hannover-Hamburg-London), Lavry (Riga), Moszkowski (Berlin) für Klavier zwei-, vier-, sechs- und sogar achthändig.
Gintaras Januševičius überrascht seine Zuhörer seit zehn Jahren mit erfinderischen Programmen am Klavier. Seine „Traumfänger“, „Der Neue Koloss“, „Alle Walzer von Chopin“ oder „Der kleine Prinz“ werden die Zuhörer lange nicht vergessen. In jedem Programm wechselt G. Januševičius wie ein Chamäleon in eine andere Epoche, Kultur oder einen anderen Musikstil. Während er über viele Jahre seine einzigartigen Programme verfeinert, wählt er die Werke sorgfältig aus und stellt daraus seine musikalischen Collagen zusammen, die er mit Geschichten, Bildern, schauspielerischen Elementen oder auch Düften weiter verschönert. Mit seinen innovativen Konzertideen tourte er erfolgreich in New York, Paris, London, Zürich, Rio de Janeiro und auf berühmten Musikfestivals.
Pädagogische Tätigkeit übt Januševičius bereits seit 20 Jahren aus. Leidenschaft für musikalischen Austausch und Betreuung der jüngeren Musiker*innen führte ihn auf diversen Meisterkursreisen nach USA, China, Japan, Brasilien und in ganz Europa. In 2017 gründete er zwei erfolgreichen Klavierakademien – die größte Klavierakademie in den Baltischen Staaten „Klaipėda Piano Masters“ sowie die exklusive Akademie „Feuerwerk“ in Einbeck. Während dieses Konzertes musiziert Januševičius mit drei ehemaligen Stipendiat*innen der „Feuerwerk“-Akademie.
Maik Kronhart (Feuerwerk-Klasse 2022), Pianist, Komponist und angehender Instrumentalpädagoge studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Christiane Kroeker
und seit 2020 privat bei Gintaras Januševičius. 2023 gab er das Auftaktkonzert des Niesetaler Klavierfestivals und konnte auch internationale Konzerterfahrungen in Litauen und Hongkong sammeln. Mehrere Meisterkurs- und Workshop-Besuche, u.a. bei Jaques Rouvier, Markus
Groh, Markus Becker und Christian A. Pohl, ergänzen seine musikalische Ausbildung neben dem Studium.
Zu seinem Repertoire gehören Werke von Brahms, Haydn, Mussorgsky, Debussy u.v.m. doch besonders die Entdeckung und Aufführung von weniger bekannten Werken gehört zu Kronharts
Lieblingsbeschäftigungen.
Mariia Kurhuzova (Feuerwerk-Klasse 2021) ist Preisträgerin des Nationalen Balys-Dvarionas-Wettbewerbs in Litauen, des Volodymyr-Krainev-Klavierwettbewerbs für junge Pianisten in der Ukraine und des Otar-Taktakishvili-International-Wettbewerbs in Georgien. Sie trat auf verschiedenen Festivals in Litauen, Deutschland und der Ukraine auf und erhielt wertvolle Ratschläge in Meisterkursen unter anderem bei Hortense Cartier-Bresson, William Fong, Avedis Kouyoumdjian, und Ralf Nattkemper.
Mariia erhielt Stipendien der M. Yeshchenko-Stiftung sowie der „Vere Music Fund“ (Ukraine). Sie stammt ursprünglich aus Charkiw, wo sie am Staatlichen Musiklyzeum bei Nataliia Skrebtsova studierte. Nachdem sie ihr Bachelor-Studium an der Musikakademie der Vytautas-Magnus-Universität in Kaunas, Litauen, bei Justas Dvarionas abgeschlossen hat, studiert sie derzeit privat in Hannover bei Gintaras Januševičius.
Phoebe Papandrea (Feuerwerk-Klasse 2024) begann im Alter von 3 Jahren mit dem Klavierunterricht und trat schon in jungen Jahren in renommierten Konzertsälen auf, darunter in der Royal Festival Hall im Alter von 4 Jahren, in der Royal Albert Hall mit 8, Carnegie Hall mit 12 und Wigmore Hall mit 15. Im Alter von 10 Jahren hatte Phoebe ihr Klavierdiplom mit Auszeichnung und ein Stipendium für die Purcell School for Young Musicians erhalten. Phoebe gewann jüngst den begehrten „Pianale Publikumspreis“ im Finale der 17. “Pianale” Klavierakademie und -wettbewerb. Zu den ersten Preisen bei internationalen Klavierwettbewerben zählen der VIII. Internationale Klavierwettbewerb Béla Bartók, der Internationale Klavierwettbewerb Mimas, der XI. Internationale César-Franck-Klavierwettbewerb, die VII Livorno Premio Enrico Galletta und der Klavierwettbewerb “The Young Pianist of the North”.
Der Eintritt zu diesem Konzert ist wie immer in der TangoBrücke freiwillig - jeder gibt, was er kann.
Wichtig ist für unser Kulturhaus dabei, dass wir im Schnitt auf rund 20 € pro Besucher:in kommen.
Am Ende der Veranstaltung geht der Blaue Glashut herum.