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As Time goes by – Lieder, Gedichte und Prosa zur Zeit

Donnerstag, 16.04.2015; 20:00 Uhr

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Carmen Fuggis und ihr Mann Jonathan Seers präsentieren Lieder (u.a. von Wolfgang Amadé Mozart, Franz Schubert, Robert Schumann, Richard Strauss, Kurt Weill und Herbert Grönemeyer) und Texte über das Phänomen „Zeit“ und was sie mit uns macht. Musikalische Gedanken über die Vergänglichkeit und über jugendliche Ungeduld. Wie die Zeit uns einmal still zu stehen scheint und ein anderes Mal davonrast. Und wie die Liebe unser Zeitgefühl gewaltig verändert.

Carmen Fuggiss, Solistin der Niedersächsischen Staatsoper Hannover, und Jonathan Seers treten jetzt zum dritten Mal in der TangoBrücke auf. Die Mischung aus Musik und gesprochenen Texten sowie die bewusste Gegenüberstellung einer "klassischen" und einer "nicht klassischen" Programmhälfte sind inzwischen Markenzeichen dieses Künstlerehepaares.

CARMEN FUGGISS stammt aus Freiburg im Breisgau. Nach ihrem Studium an den Musikhochschulen in Karlsruhe und Frankfurt war sie am Nationaltheater Mannheim und am Mainfranken Theater Würzburg engagiert. Seit 1993 ist die Preisträgerin namhafter Gesangswettbewerbe an der Niedersächsischen Staatsoper Hannover verpflichtet. 

Zu ihren wichtigsten Opernpartien gehören die Pamina (Zauberflöte), Susanna (Figaros Hochzeit), Konstanze (Entführung), Lucia (Lucia di Lammermoor), Gilda (Rigoletto), Sophie (Rosenkavalier), Zerbinetta (Ariadne), Alban Bergs Lulu und Aribert Reimanns Melusine.

Operngastspiele und Konzertreisen führten sie nach Berlin, München, Dresden, Hamburg, Barcelona, Lissabon, Lyon sowie zu den Festspielen in Salzburg, Edinburgh, Wien, Rom und Brüssel. Zu den Dirigenten, mit denen Carmen Fuggiss gearbeitet hat, gehören Sir Georg Solti, Michael Gielen, Fabio Luisi, Ingo Metzmacher, Kent Nagano und Marcello Viotti.

Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehproduktionen zeigen ihre Vielseitigkeit in einem Repertoire, das vom Mittelalter bis zur Moderne, zu Jazz und zu Chansons reicht.

Jonathan Seers, geboren in Redhill (England), erhielt seine erste musikalische Ausbil­dung als Sängerknabe an der Kathedrale zu Canterbury. Schon während dieser Zeit bekam er regelmäßig Kompositionsunterricht. Als Stipendiat der Universität zu Cambridge studierte er Geschichte und Musikwissenschaft, an der Guildhall School London absolvierte er den fortgeschrittenen Dirigierkurs (Ricordi Dirigierpreis), am Londoner Opernzentrum den Kapellmeisterkurs (Stipendiat des Arts Council). 1980 gewann er den 1. Preis beim Internationalen Dirigierwettbewerb in Besançon (Frank­reich). Seitdem gastiert er regelmäßig in Frankreich, Deutschland, Belgien, Polen und in der Schweiz. Als musikalischer Leiter der Opernschule Karlsruhe gastierte er in Brasilien, mit dem RIAS-Jugendorchester bereiste er Ostafrika.

Nach Engagements als Kapellmeister in Freiburg, Mannheim und Gelsenkirchen war Jonathan Seers 1991-2000 Generalmusikdirektor und Künstlerischer Leiter des Mozartfestes in Würzburg, 2008-2011 noch ein zweites Mal dort Generalmusikdirektor. Als Gast dirigierte er an der Deutschen Oper sowie an der Komischen Oper Berlin, auch an der Niedersächsischen Staatsoper Hannover, am Staatstheater Wiesbaden und am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. Als Arrangeur und Dirigent betreute er mehrere Konzerte und CD-Produktionen mit dem Saxophonisten Charlie Mariano und dem Trompeter Benny Bailey, mit dem NDR-Chor, der NDR-Radiophilharmonie, dem Knabenchor sowie dem Mädchenchor Hannover. Als Liedbegleiter ist er ebenfalls aktiv und hat in dieser Funktion mit verschiedenen Rundfunkanstalten zusammengearbeitet. Jonathan Seers ist Dozent an den Musikhochschulen in Würzburg und Hannover.

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