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1. Einbecker Dichterwettstreit

Mittwoch, 07.04.2010; 20:00 Uhr

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In den letzten drei Monaten haben die Dichter der TangoBrücke erfreulicherweise regelmäßig von Autoren aus der Region verfasste Gedichte per eMail oder Post zugesandt bekommen. Naturgedichte, humoristische Gedichte, Erzählgedichte und, wie sollte es anders sein, auch viele Liebesgedichte. Gedichte, die allesamt von ihren Autoren an die TB gesandt worden, um im Rahmen des 1. Einbecker Dichterwettstreits auf der Bühne vorgetragen zu werden.

Literatur war in der TangoBrücke schon oft zu erleben. Zu erinnern ist  an die Veranstaltungen, in denen Heine, Fontane, Schiller oder Goethe im Mittelpunkt standen. Am 7. April wird zum ersten Mal das Publikum selbst im Mittelpunkt eines lyrischen Abends  stehen. Die Zahl der Gedichteinsendungen hat gezeigt, dass es wie erwartet viele Menschen gibt, die gelegentlich oder regelmäßig selbst Gedichte schreiben, Jugendliche wie Erwachsene.  Solche Gedichte werden aber in der Regel  nicht öffentlich, da der Lyrik immer  etwas  Intimes  und Persönliches anhaftet, das nicht gern zu Markte getragen wird. Darüber hinaus findet sich für den dichtenden Laien kaum je ein Forum. Dies wird am kommenden Mittwoch jedoch nun erstmals der Fall sein.

Nach einer Vorauswahl durch ein Gremium von Literaturwissenschaftlern des deutschen Seminars in Göttingen wurden unter den vielen eingesendeten Gedichten nun 20 Gedichte ausgewählt, die am Mittwoch in der TangoBrücke zu hören sein werden. Vorgetragen werden die Gedichte durch ihre Autoren oder auf deren Wunsch hin auch durch professionelle Rezitatoren. Die anwesende Fachjury wird am Ende drei Gedichte für die besten befinden und auch das Publikum dazu auffordern, seine eigene demokratisch ermittelte Wertung mit einzubringen. Auf diese Weise wird es am Ende sowohl einen Jury- als auch einen Publikumspreis geben. Allein diese Doppelbewertung wird ganz sicher zu interessanten Diskussionen führen.

Musikalische kurze Einlagen sollen den Dichterwettstreit, auch Poetry-Slam genannt, kurzweilig abrunden. Literatur einmal sprudelfrisch. Diese Veranstaltung wird umso spannender, je mehr Menschen sich als Besucher und somit auch als Publikumsjury in der TangoBrücke einfinden werden.

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Die Presse war auch dabei:

Ein netter Bericht in der Eule zum DW 2010