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Impromptu / Marina Baranova & Helmut Eisel

Mittwoch, 09.11.2011; 20:00 Uhr

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Anspruchsvolle Klassik mit bezaubernder Leichtigkeit

Nach dem Gedenken am Mahnmal anlässlich der Reichspogromnacht von 1938 wird die einst in Deutschland nahezu ausgelöschte Leichtigkeit und Lebenslust der jüdischen Kultur das Denkmal "Alte Synagoge" erfüllen.

Mit bezaubernder Leichtigkeit verweben Marina Baranova und Helmut Eisel Kompositionen der russischen Romantik mit osteuropäischer Volksmusik und bereichern diese durch Improvisationen. Die technische Brillanz, die feinfühligen Interpretationen der außergewöhnlichen Konzertpianistin und Eisels innovative Spieltechnik befruchten sich gegenseitig auf ganz besondere Art und Weise. Die sensible Kommunikation zwischen der jungen Ukrainerin und dem erfahrenen Improvisator lassen eine Musik entstehen, die jenseits gängiger Cross-Over-Praktiken eine neue und ganz eigene musikalische Sprache schafft. Wer Eisel schon live erlebt hat, weiß, wie sehr die lautmalerischen Phrasen und Dialoge begeistern, die er sich immer wieder mit seinen musikalischen Mitstreitern liefert.

Für die einzigartige Verbindung von sensibel interpretierter Klassik und Improvisationen konnte Helmut Eisel die 27-jährige Pianistin Marina Baranova aus der Ukraine gewinnen. Marina Baranova,  Urenkelin eines Rabbiners, hat gerade ihre Solistenausbildung bei Prof. W. Krajnev an der HMT Hannover abgeschlossen. Bei internationalen Wettbewerben wurde sie vielfach ausgezeichnet.

Helmut Eisel spielt nicht einfach Klarinette, er spricht, lacht, schimpft und klagt Klarinette so überzeugend, dass er bei den Domfestspielen Bad Gandersheim 2008 als „Tod“  in „Jedermann“ engagiert war. Er sprach die Rolle auf der Klarinette! Sein einzigartig facettenreiches Spiel macht ihn zum gefragten Solisten – zum Beispiel bei den Düsseldorfer Symphonikern oder bei der Staatskapelle Weimar. Aber auch bei den Jerusalem Strings und Giora Feidman, mit denen er im Sommer 2007 und 2008 gemeinsam in Yad Vashem, Jerusalem, seine Kompositionen zu Ehren der im Holocaust ermordeten jüdischen Musiker uraufführten durfte.

Dieses Konzert veranstalten gemeinsam: Förderverein Alte Synagoge in Einbeck e.V. und KONZERTFREUNDE TangoBrücke e.V. Einbeck

Hier steht sonst der Link zur Sitzplatzreservierung. Dieses Konzert ist nun aber bereits überbucht. Derzeitig wird noch einmal geprüft, ob es vielleicht doch noch möglich sein wird, einige wenige Stühle mehr aufzustellen. Somit bitten wir Sie nun höflich, ein wenig abzuwarten, oder sich bei uns telefonisch zu melden. Gern setzten wir Sie dann auf die Warteliste.

Kontakttelefon: 0 55 61 / 79 39 58 - 0

Ihre Kaja und Ihr Martin Keil

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Konzertort:

Alte Synagoge
Baustr. 15 A
37574 Einbeck

Mehr zu den Künstlern:

Webpräsenz von Marina Baranova

Webpräsenz von Helmut Eisel

Aktuelle gemeinsame CD:

„Impromptu“ (Neuklang)

(einfach schon mal reinhören....)

Besichtigungsfotos "Alte Synagoge":

Im April haben wir bereits einmal mit der TB die Alte Synagoge besichtigt. Ein paar schöne Fotos erinnern an diese Besichtigung:

http://www.tangobruecke.de/alte-synagoge-2011.html