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Amanti präsentiert: '....dann verblasst der Mond' (Sonntagsaufführung)

Sonntag, 19.07.2015; 19:30 Uhr

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Regisseur: Rolf-D. Bartels

Hier sind sie wieder, die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler von „Amanti“, zwischen 18 und 25 Jahre alt, Amateure, die zum Teil ein allererstes Mal auf einer öffentlichen Theaterbühne stehen. „Amanti“, das ist neben Crème frech die jüngere der beiden Gruppen um den Theatermann Rolf-D. Bartels, zwei Ensembles, die mit Unterstützung von Martin Keil das Musik- und Kulturhaus „TangoBrücke“ zu Proben und Aufführungen nutzen und das auch seit etlichen Jahren tun. Diesmal steht ein Thriller auf dem Spielplan: „… und dann verblasst der Mond“.

Es ist eine kleine, aber sich vornehm fühlende Gesellschaft, die ein winziges Kreuzfahrtschiff gechartert hat, um den Nil entlang zu schippern. Da ist als erstes ein jungverheiratetes, reiches Paar, Lauren und Michael Hamilton, mit ihrem „Mädchen für alles“, Lishanthi. Da ist eine würdige Pastorin, Mrs Pennyfather, die sich mit Geldgeschäften und Tatverdächtigen gut auskennt. Da ist die eingebildete und rassistische Lady Folliot-Foulkes mit ihrer Nichte, die zum Bedauern ihrer Tante die falsche Hautfarbe hat. Da tauchen auf Julie de Beaulieu, die Verfolgungsqualitäten hat, Frau Dr. Agropouli, die neben Spritzen auch einen Revolver mit sich führt, und der zweifelhafte Mr. Smith, der „Proll an Bord“.

Wie üblich werden Alltagsgespräche geführt, bis einige Äußerungen klar machen, dass wohl nicht alles so ist wie es scheint. Und in Ordnung ist vieles offenbar ganz und gar nicht. Schließlich passieren auch unangenehme Dinge, mit denen viele nicht gerechnet haben. Wer ist der Urheber?

Michael Hamilton war ein armer Schlucker. Hat er deshalb reich geheiratet? Die Geistliche, Reverend Linda Pennyfather, hat bisher eine Zeitlang als Vormund Lauren Hamiltons Geld verwaltet. Will sie mehr davon? Lauren selbst ist verliebt in Geld. Ist Lishanthi so klein und harmlos wie sie scheint? Welche Rolle spielt Lady Folliot-Foulkes’ roter Schal? Warum flirtet Daniel Smith mit deren Nichte Kayla Fatih auf solche eine plumpe Art? Frau Doktor Agropouli hat doch sicher einen Grund für ihre kühle Art? Ist Julie verrückt? Und warum taucht sie immer da auf, wo man sie nicht erwartet und auch nicht haben will? Warum will die Händlerin Djamila den Fahrtgästen ständigwertloses Zeug verkaufen und lügt dabei wie gedruckt? Hat die Stewardess Kalila ihr Schiff im Griff? Fiel da ein Schuss? Oder zwei? Oder mehr?

Was genau passiert und wie sich die Situation schließlich auflöst wird hier natürlich noch nicht verraten. Die Story kommt jemandem bekannt vor? Kein Wunder, denn die Idee stammt von der guten alten englischen Krimi-Autorin Agatha Christie. Rolf-D. Bartels hat deren Idee aufgegriffen, gründlich überarbeitet und in die heutige Zeit versetzt. Sicherlich wird es spannend, aber auch der Humor kommt nicht zu kurz.

„Amanti“ bittet um rechtzeitige Reservierungen und freut sich auf ein großes, interessiertes Publikum. 

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