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Crème frech: 'Schau nicht unters Rosenbeet' / Sonntagsaufführung

Sonntag, 29.09.2013; 19:30 Uhr

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Ein Comedy-Thriller von Norman Robbins

Der Tod stand vor der Tür. Und schon hat er Mr Henk ereilt. Nicht, dass irgendjemand traurig darüber wäre. Eher haben viele schon darauf gewartet. Immerhin ist von dem alten unfreundlichen Herrn eine stattliche Erbschaft zu erwarten. Und immerhin sind es gleich mehrere Kinder, die sich auf das Geld freuen, und alle sind überaus originell.

Oliver sitzt im Keller und heult wie ein Wolf, Martha rezitiert aus Shakespeares „Romeo und Julia“, Emily frisst ständig und besänftigt damit ihre außerordentlich spitze Zunge, Monica nimmt jeden Mann, den sie kriegen kann, Dora stellt eigene Getränke her und gräbt dann im Garten die merkwürdigsten Dinge ein, und Lucien, der sich jetzt als Haushaltungsvorstand fühlt, braut in seinem Labor Mixturen, die das Tierleben der Umgebung erheblich irritiert.

Auch Agatha, die langjährige Haushälterin, und Ms Franklin, die für Martha angestellte Krankenschwester, machen sich Hoffnungen auf eine angemessene Summe.

Leider hat sich der Testamentsvollstrecker, Mr Penworthy, bisher geweigert, das Testament zu verlesen. Nach seinen Informationen fehlt noch eine Person, eine Dame, die von außerhalb kommt und die von Beruf Schriftstellerin ist. Niemand kennt sie, doch alle wissen, dass der alte Henk nur ihre Romane gelesen hat. Soll sie etwa auch etwas erben?

Und dann ist es so weit: Das Testament wird vorgestellt. Und es enthält eine ganze Reihe von Überraschungen, so dass nur wenige der Erben einen glücklichen Eindruck machen. Die meisten fühlen sich benachteiligt. Allerdings muss man, um an eine größere Summe zu kommen, lediglich dafür sorgen, dass sich die Zahl der Erben verringert. Genau das passiert dann auch. Natürlich wird an dieser Stelle nicht verraten, wer oder was dahinter steckt.

Norman Robbins ist zeitgenössischer englischer Schauspieler, Regisseur und Autor, der auch in den USA große Erfolge feiert. Sein Humor ist typisch britisch, bissig und schwarz, aber auch deutsche Zuhörerinnen und Zuhörer sollten damit kein Problem haben – sein Stück ist einfach quietschkomisch.

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Rückblick

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