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Matthias Mechelke am Konzertflügel
Donnerstag, 28.08.2008; 20:00 Uhr
Sergei Rachmaninov
- Pause -
Den Aufbau des gesamten Abendprogramms beschreibt Matthias Mechelke selbst wie folgt:
Das Konzert stellt eine kleine Wanderung durch die romantischsten Orte Europas dar.
Wir beginnen unsere musikalische Reise im kalten Russland mit den beiden sogenannten letzten Romantikern Rachmaninov und Skrjabin. Sowohl das Prelude als auch die Etüde sind sehr frühe Werke der beiden russischen Komponisten und spiegeln sehr schön die typisch russische Schwermütigkeit wider. Der Hauptteil der ersten Hälfte führt uns dann nach Deutschland. Dieser „deutsche Block“ besteht aus einem lieblichen Intermezzo von Brahms und der überaus bekannten Mondscheinsonate von Beethoven.
Nach der Pause finden wir uns zunächst im impressionistischen Frankreich wieder. Die beruhigend dahinfließende Arabesque sowie die verträumte Rêverie und Claire de Lune aus der Suite Bergamasque sollen ein sanfter Einstieg in die 2. Konzerthälfte sein. Abgeschlossen wird das Konzert jedoch wieder in der Romantik mit dem Komponisten, dem nachgesagt wird, die lieblichsten, schönsten und zerbrechlisten Melodien geschrieben zu haben - Fréderic Chopin. Von diesem Polen, der die meiste Zeit seines Lebens aber in Frankreich verbrachte und wirkte, werde ich jeweils eine Nocturne, einen Walzer und das unter den Klavierschülern so beliebte Fantaisie-Impromptus spielen.
