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Gustavo Imusa - Argentinische Folklore

Sonntag, 14.09.2014; 11:30 Uhr

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Die meisten Stücke Gustavo Imusas stammen aus seiner eigenen Feder. Die Rhythmen umfassen Loncomeo, Kaani, Retumbo und Chorrillera, die auf die ursprünglichen Rhythmen der Ureinwohner Patagoniens zurückgehen.

Seine Lieder sind die Botschaft eines Mannes, der intensiv die tiefe Verbundenheit zwischen Seele und Erde erlebt. In seiner Musik werden die Wüste, das Säuseln des Windes, die Landschaft der Küste Patagoniens und die Geschichte der Menschen dieser Region lebendig. Zudem sind seine Texte Ausdruck des Respekts, des Schmerzes und des Aufbegehrens gegen das Schicksal, das die patagonischen Ureinwohner in ihrer Geschichte erlebt haben. Durch seine Lieder versucht er, mit Bewunderung und Demut die Kultur dieser Menschen aufrecht zu erhalten. Begleitend zu den Liedern werden kunstvolle Videos mit Bildern aus Patagonien gezeigt.

Gustavo Imusa - Musiker, Gitarrist, Sänger, Songwriter - wurde in der Stadt Comodoro Rivadavia in Patagonien geboren. Patagonien, der Süden Argentiniens, ist die Wiege der Erdölförderung. Im Jahr 1990 zieht er nach Rawson, der Hauptstadt der Provinz Chubut. In diesem Jahr tritt er der Pop-Rock Band "El Dogma" bei, in der er die Rolle des Sängers und Gitarristen übernimmt. Für diese Band schreibt er seine ersten, eigenen Lieder. Gefördert durch den Vater, hat er seit seiner frühesten Kindheit Zugang zur patagonischen Folklore. In den 70er Jahren erlebt er die Anfänge von Ruben Patagonia und Hugo Jimenez Aguero, zwei wichtigen Vertretern der patagonischen Musik. Durch all diese Einflüsse, die ihn über Jahrzehnte hinweg prägen, beginnt er im Jahr 1995, eigene Lieder im Stil der patagonischen Folklore zu komponieren. 1999 gründet er mit vier weiteren Musikern die Folklore-Band "Canto Rodado". Die Band bereist große Teile Patagoniens und interpretiert Stücke der regionalen Folklore. Bis zum heutigen Tag singt und spielt er in den Bands "El Dogma" und "Canto Rodado". Zudem tritt er als Solo-Künstler auf.

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