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Monsieur mon très cher père - Mozart, Musik und Briefe

Donnerstag, 23.02.2012; 20:00 Uhr

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1777/78 begibt sich Mozart auf eine Reise nach Mannheim und Paris. Er sucht um eine Stelle als Kapellmeister an, um dem Dienst seines Brotherren in Salzburg zu entfliehen. Da Vater Leopold zu Hause die Stellung halten muß, entsteht ein reger Briefwechsel zwischen Sohn und Vater, der in seiner spontanen und zum Teil derben Art den barocken Menschen Mozart zeigt.

Mozarts Briefform war jedoch sehr korrekt, denn er vergaß nie, Anschrift, Datum und Ort anzugeben. Seinen Vater bezeichnete er immer als mon très cher père (Mein sehr lieber Vater), seine Frau als Allerbestes Weibchen.

Der Pianist Christoph Soldan liest und spielt Mozart für sein Publikum und schafft Harmonie zwischen den vordergründig so schroffen Kontrasten von Wort und Musik des Meisters. Sowohl die Auwahl der Briefe als auch das komplette musikalische Programm gibt es wie gewohnt im rechten Menü zum Lesen und Ausdrucken.

Christoph Soldan, Piano

Der 1964 geborene Pianist studierte bei Prof. Eliza Hansen und Christoph Eschenbach an der Hamburger Musikhochschule. Der Durchbruch zu einer regen, internationalen Konzerttätigkeit gelang durch eine gemeinsame Tournee mit Leonard Bernstein im Sommer 1989. Der weltberühmte Dirigent äußerte sich über Christoph Soldan: „Ich bin beeindruckt von der seelischen Größe dieses jungen Musikers.“ Seitdem hat Soldan innerhalb zahlreicher Tourneen mit namhaften Orchestern in ganz Europa konzertiert. Tournee mit Klavierabenden im Oktober 1997 in Mexico und weiteren Ländern Mittelamerikas. Im August 1998 Debut in Salzburg und im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, im Mai 1999 im Leipziger Gewandhaus. Es folgten Konzerte in Amerika, Japan, Südafrika und einer Reihe Ländern in Europa. Radio und Fersehproduktionen bei vielen namhaften Sendern führten den Musiker bis zu dem Punkt, an dem er 2007 zusammen mit seiner Frau ein eigenes Theater in Dörzbach an der Jagst eröffnete.

Die Deutsche Presse beschreibt Christoph Soldan als eine Künstlerpersönlichkeit, die sich im Gegensatz zu einer rein technisch- virtuosen Ausrichtung mit der geistigen Dichte und der seelischen Dimension eines Kunstwerkes auseinandersetzt. Dieser Anspruch an die Musik und an sich selbst ist heutzutage recht selten geworden.

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Das Programm des Abends:

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...entdecken Sie das zu Hause des Pianisten Christoph Soldan:

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