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Nadezda Filippova spielt Chopin und Debussy
Donnerstag, 27.03.2014; 20:00 Uhr
Die russische Pianistin Nadezda Filippova, geboren1989, studierte zuerst an der dem Konservatorium St.Petersburg angeschlossenen Musikschule und setzte, nach erfolgreichem Abschluss, 2008 ihre Ausbildung im Konzertfach Klavier bei Fr. Prof. E. Lapitzkaja an der Universität der Künste in Berlin fort, die sie mit Auszeichnung im Februar 2013 abschloss. Zurzeit absolviert sie ihr Masterstudium bei Prof. W. Brons in Amsterdam.
Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte Nadezda Filippova 1996 im Alter von sieben Jahren. Von 1998 bis 2006 nahm sie alljährlich an den Konzertreisen der „Jungen St. Petersburger Pianisten“ der Hochbegabtenklasse von Prof. L. Rudowa nach Deutschland, Frankreich und in die Schweiz teil und trat im Schloss Nymphenburg, im Maximilianeum und im Max-Joseph-Saal der Residenz in München sowie in Dresden und am Bodensee auf. Schon als Zehnjährige spielte sie in der Philharmonie in St. Petersburg mit dem Symphonischen Orchester das f-moll Konzert von J. S. Bach. Mit demselben Orchester spielte sie 2006 das 2. Klavierkonzert von D. Schostakowitsch und entwickelte eine rege Konzerttätigkeit mit zahlreichen Auftritten in St. Petersburg und München, in Berlin, Potsdam und am Bodensee, in Aachen und Amsterdam.
Zu den jüngsten Projekten der Künstlerin zählen ein Konzert beim Festival „Alles Beethoven!“ in Potsdam, die Mitwirkung bei den literarisch-musikalischen Abenden mit Dr. Lothar de Maizière und Friedhelm Ptok („Flegeljahre und Papillons. Robert Schumann komponiert Jean Paul“) sowie die Zusammenarbeit als Kammermusikpartnerin mit Prof. M. Martin (Ch. Ives: Trio), W. Boettcher, J. Peitz und I. Goritzki (W. A. Mozart: Quintett KV 452). Darüber hinaus besuchte sie Meisterkurse, u.a. bei B. Goetzke, J. Perry, B. Glemser, B. Petrushansky, K.-H. Kämmerling, M. Pletnev und V. Krainev.
Nadezda Filippova ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe; so wurde sie 2013 mit dem Sonderpreis für die Interpretation eines modernen Stückes im YPF Wettbewerb in Amsterdam ausgezeichnet, 2011 mit dem Förderpreis beim Schnabel Klavierwettbewerb in Berlin (1. Klaviersonate von J. Brahms, Paganini-Rhapsody von S. Rachmaninov), 2007 mit dem 3. Preis im Kammermusikwettbewerb in St. Petersburg, 2004 mit dem 2. Preis im „Smetana Wettbewerb“ in Tschechien und 2002 mit dem Sonderpreis der Jury im Internationalen Wettbewerb von Prof. Vladimir Krainev (Suite Pour le piano von C. Debussy, 10. Rapsody von F. Liszt).
DIESES KONZERT IST ZU UNSERER FREUDE AUSGEBUCHT.
Ab 19:45 Uhr werden reservierte, jedoch nicht eingenommene Plätze nach und nach wieder frei an Besucher ohne reservierte Plätze vergeben.
Also: Kommen Sie vorbei - oft findet sich schon noch ein Plätzchen.