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Flex Ensemble und Flora Bartányi, Kontrabass

Dienstag, 21.04.2015; 20:00 Uhr

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Die jungen Musiker des flex ENSEMBLES haben ein Programm zusammengestellt, das einen harmonischen Bogen spannt von den bekannten Tönen J.S. Bachs über die Romantik Schuberts, zur Neuen Musik F.M. Beyers. Unterstützt wird der „wunderbar warme Ensembleklang“  des eingespielten Teams aus Hannover von der Kontrabassistin Flóra Bartányi.

Das international erfolgreiche Klavierquartett aus Hannover mit der gebürtigen Japanerin Kana Sugimura (Violine), der Polin Anna Szulc-Kapala (Viola), der Holländerin Martha Bijlsma (Cello) und dem in Albanien geborenen Endri Nini (Klavier) wurde im Jahr 2012 gegründet. Alle vier Interpreten sind noch Studenten an der Musikhochschule in Hannover und Stipendiaten der Villa Musica-Stiftung. Sie haben schon mehrfach Preise bei internationalen Kammermusikwettbewerben in Deutschland, Polen, Italien und England gewonnen

Die Streicherinnen kommunizieren oftmals per Augenkontakt. Ihr Zusammenspiel ist ebenso sensibel wie traumhaft sicher. Das Gleiche gilt für die Interaktionen mit dem Pianisten. So entsteht der von der Kritik gepriesene „wunderbar warme Ensembleklang“ von vier starken Individuen.

Das Besondere, das flex ENSEMBLE von anderen Klavierquartetten unterscheidet und ihm seinen Namen gab, besteht in der Flexibilität der Besetzung und damit im Repertoire. So präsentieren sich die Künstler bei Konzerten nicht nur als Quartett, sondern sie musizieren auch solistisch, im Duo oder Trio. Für die Interpretation von Klavierquintetten werden ferner – wie zu diesem Konzert – renommierte Musiker eingeladen.

Flóra Bartányi studierte am Bartók Béla Conservatorium Budapest, an der Liszt Ferenc Musik Akademie Budapest und an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Prof. Ekkehard Beringer. Neben anderen renommierten Orchestern hat Bartányi auch schon mit dem flex ENSEMBLE auf der Bühne gestanden.

Das flex ENSEMBLE macht es sich zur Aufgabe, neben den bekannten Werken der Kammermusikliteratur seinem Publikum auch Werke vorzustellen, die der Öffentlichkeit bisher weniger zugänglich waren.

Die Programmzusammenstellung für den Abend in der TangoBrücke ist eine typische Auswahl für das flex Ensemble:

Den Auftakt bildet eine kleine Sonate des französisch-schweizerischen Komponisten Arthur Honegger aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Schlüssig schließt sich ein Streichtrio von Johann Sebastian Bach an, der als das große Vorbild Honeggers gilt. Darauf folgt wieder ein zeitgenössisches Stück des deutschen Vertreters der Neuen Musik, Frank Michael Beyer, der sich ebenfalls an Bach orientiert hat, mit dessen Musik er sich seit seiner Kindheit umgab. Das Konzert endet mit den frischen Tönen von Schuberts „Forellenquintett“ 

So wird der Bogen von barocker Musik über die Romantik  bis in die Gegenwart gespannt. 

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Programm:

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