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Madera Porteña spielt Tango 'con gusto de jazz'

Donnerstag, 10.07.2014; 20:00 Uhr

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Die verschiedenen Stimmen der Instrumentalisten werden stets aufs Neue zusammengesetzt. Einmal spielt der Flötist die Melodie, um kurz danach die Bassfunktion zu übernehmen. Dann wieder wird die Melodie von groovigen Akkorden begleitet, um sich später in zwei Melodien zu entwickeln und zu verschmelzen, welche kammermusikalisch die Musik weiter tragen. Somit lassen sich spannende Kontraste ebenso wie breite Texturen erarbeiten. Die Musik lebt von der Interaktion der drei Musiker während den Improvisationen, wie es im Jazz üblich ist, und in den Melodien, welche, wie im Tango und in der klassischen Musik üblich, ständig im Tempowechsel begriffen sind.

Dieses Trio vereint Musiker aus drei verschiedene Nationen (Deutschland, Polen und Peru), welche die Liebe zur argentinischen Musik gemeinsam haben. "Madera Porteña" kombiniert mit erfrischender Natürlichkeit den traditionellen, gefühlsbetonten Klang des Tangos und die Flexibilität seiner Melodien mit modernen, jazzigen Arrangements.

In der TangoBrücke schon bekannt durch seinen grandiosen Auftritt im Februar im „Alten Schützenhaus“ mit Jin Jim ist Daniel Manrique-Smith. Er wurde 1982 in Lima geboren, studierte Klassik- und Jazzflöte an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Daniels Vorliebe für Tango und argentinische Musik besteht schon seit langem und er arbeitet seit etwa neun Jahren mit verschiedenen Tango Ensembles. Im Jahr 2010 hat er zusammen mit Johann May und Alexander Sobocinski das Trio “Madera Porteña” gegründet.

Alexander Sobocinski wurde 1976 in Warschau geboren und studierte Jazzgitarre an der Hogeschool voor de Kunsten in Arnheim. Seine Tätigkeit als Musiker hat ihn in Länder wie Spanien, Portugal, Argentinien und Brasilien geführt. 2009 ging er nach Argentinien und nahm Tangogitarrenunterricht bei Anibal Arias und Claudia Humoller. Zurzeit organisiert er zwei feste Konzertreihen in Bonn im Café Göttlich und im “Kulturzentrum der Brotfabrik”.

Johann May hat Jazzgitarre sowie Kontrabass bei Frank Sichmann und  Henk Haverhoek an der Hogeschool voor de Kunsten in Arnheim studiert. Darüber hinaus studierte er am Instituto Superior del Arte in Havanna, wo er sich mit der Musik Lateinamerikas und klassischer Musik auseinander setzte. Seine Liebe für argentinische Musik entdeckte er während seiner mehrfachen Reisen nach Argentinien, wo er sich intensiv mit Tango  beschäftigte.

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Mehr Infos zu Madera Portena:

http://maderaportena.de/