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Sonntagsaufführung: 'Botschaften' - präsentiert vom Theaterensemble Amanti

Sonntag, 30.03.2014; 19:30 Uhr

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Die fünfzehn jungen Mitglieder der Theatergruppe „Amanti“ um ihren Regisseur Rolf-D. Bartels führen die Komödie „Botschaften“ auf. Die Idee lieferte der US-amerikanische Schauspieler, Autor und Regisseur Woody Allen. Bartels hat daraus ein zeitgemäßes Stück mit eigener Handlung und eigener Sprache entwickelt, das witzig, manchmal auch derb, und immer wieder überraschend ist.

David Mondale ist ein Looser. Deshalb hätte er auch niemals die Erlaubnis erhalten dürfen, eine US-Botschaft zu leiten, denn deren Situation ist politisch brisant. Sie liegt im „Vorderen Orient“, in einem Land, das nicht gerade zu den Freunden Amerikas zählt. Als die Botschafterin zu einer Reise in die Heimat aufbricht, hat sie große Bedenken, ihr Amt an David abzutreten. Allerdings ist dieser ihr Sohn, und für die Familie tut eine US-Staatsbürgerin alles.

Die Katastrophe beginnt, als die Familie Oldfield in die Botschaft flieht, weil sie von der örtlichen Polizei verfolgt wird. Beim Fotografieren sind die beiden Touristen-Männer versehentlich an militärisches Gelände geraten und werden nun als Spione verfolgt. Zunächst sieht es so aus, als könnten sie mit Ehefrauen, Tochter und Großmutter ausreisen, im Gegenzug zur Freilassung von Moussa al Haraki, einem gesuchten Terroristen, den die CIA aufgegriffen hat. Doch ob das wohl klappt?

Die Situation spitzt sich zu: Nicht nur der Geheimdienst-Leutnant Saddari wird zudringlich und lässt seine Leute vor dem Gebäude aufmarschieren, sondern auch die Familie selbst wird immer unausstehlicher, da sie sich unendlich langweilt und dabei die inneren Abläufe der Botschaft auf den Kopf stellt. So blockiert Harriet Oldfield das Telefon, die Brüder Donald und Spencer beleidigen den anwesenden Scheich von Qurain, Tochter Hazel flirtet mit dem vermeintlichen Looser David, die Küchenchefin wird mit immer neuen unerfüllbaren Forderungen konfrontiert und Schwester Mary Ermengard, eine Nonne, die sich seit Jahren in der Botschaft aufhält, übt misslingende Zaubertricks. Eine Bombe fliegt durchs Fenster, der angestellten Mrs O’Connor fliegt ein Stein an den Kopf, so dass sie fast den Verstand verliert, versehentlich löst sich ein Schuss und die Scheichs-Gattin findet überraschende Worte.

Das alles ist temperamentvoll, unvorhersehbar, urkomisch und macht den Darstellerinnen und Darstellern schon vor der Aufführung jede Menge Spaß. „Amanti“ freut sich auf viele interessierte Zuschauer, die gern einmal entspannen, sich überraschen lassen und lachen wollen.

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...es gibt auch noch eine zweite Aufführung dieses Stückes am Sonntag!

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