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Maria Mazo spielt Beethoven

Donnerstag, 23.05.2013; 20:00 Uhr

„Ich würde am liebsten ein reines Beethovenprogramm spielen.“

„Sehr gern“,  antworten wir der Pianisten Maria Mazo und das Konzert in der TangoBrücke war zu unserer Freude beschlossene Sache.

Maria Mazo gab ihr Debüt mit dem Moskauer Kammerorchester mit Mozarts Klavierkonzert KV 414 im Alter von neun Jahren. Seitdem trat sie in ganz Europa und Israel auf, unter anderem in London, Mailand, Moskau, Paris und Tel Aviv. Mit dreizehn Jahren war sie die jüngste Teilnehmerin und Preisträgerin beim internationalen Wettbewerb für junge Pianisten Arthur Rubinstein in memoriam (Polen). Nun gehört sie zu den viel versprechenden Künstlern ihrer Generation, mit einem vielseitigen Repertoire, das auch Werke wie Beethovens Hammerklavier-Sonate und 17 Klavierkonzerte umfasst.

Beim zwölften internationalen Van Cliburn Klavierwettbewerb (USA) wurde Maria mit dem Jury Award ausgezeichnet. Sie hat den ersten Preis beim dritten Richard Laugs Beethoven-Klavierwettbewerb in Mannheim und beim Hastings Musical Festival Piano Concerto Competition (England) gewonnen. Maria wurde zudem mehrmals Preisträgerin des internationalen Wettbewerbs für Klavier und Orchester Citta di Cantu (Italien). Beim internationalen Giuliano Pecar Klavierwettbewerb (Italien) hat sie den dritten Preis sowie den Sonderpreis Premio Giuliano Pecar gewonnen. Maria ist eine Stipendiatin der Solti Stiftung, Live Music Now! Yehudi Menuhin Stiftung , sowie der Internationalen Konzertarbeitswochen in Goslar und der Holland Music Sessions, Niederlande. Außerdem hat sie ein Praktikum bei der Boston Consulting Group - einem der weltgrößten Strategieberatungsunternehmen - absolviert.

Maria hat mit Künstlern wie Andrei Gavrilow, Abbey Simon, Ian Hobson und Arie Vardi zusammengearbeitet. Zurzeit studiert sie in der Solistenklasse bei Prof. Matti Raekallio, HMT Hannover/Julliard School New York, fundiert ihre Medienkompetenz und Managementfähigkeiten durch ein Masterstudium Medien und Musik am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung und unterrichtet an der HMT Hannover als Lehrbeauftragte.

Am 23. Mai wird Maria Mazo in der TangoBrücke nun wie abgemacht ein anspruchsvolles Beethovenprogramm präsentieren. Im ersten Konzertteil wird die Fantasie op.77 (8'), die Variationen in F -Dur op.34 (12') sowie die Sonate "Pathetique" in c-Moll, op.13 (19') zu hören sein. Nach der Pause wird die Pianisten mit der Sonate "Appassionata" in f-Moll, op.57 (25') dann noch ein Werk für uns spielen, das zu den bekanntesten Klavierwerken Beethovens zählt und als Inbegriff expressiver solistischer Virtuosität gilt.

„That drive to explore, to relate, to delve deeper into the process is at
the heart of what Mazo does.“ Calgary Herald, 18.10.2012

„*...*So virtuos und wunderbar natürlich, dass die Hörer den Atem anhalten.
[…] Ihr Reprtoire hat die […] Pianistin [..] klug zusammengestellt, um alle
Facetten ihres beachtliches Könnens - von […] Klassik bis zum
Impressionismus – zu präsentieren“. Schwetzinger Zeitung, 09.10.2012

 „Die klanglichen Möglichkeiten des Klaviers und des Interpreten meistert
 Maria Mazo ernsthaft und vielgestaltig. […] Die 29-jährige Russin ist eine
 Gestalterin, welche atemberaubende Virtuosität mit unglaublich
 spielerischer Eleganz zaubert.“ Erlanger Nachrichten, Deutschland, 17. 10.
 2011

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Weitere Informationen zur Pianistin Maria Mazo:

www.mariamazo.de

Das komplette Programm zum Download:

Beethoven in der TangoBrücke