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Spitzenduo Solenne Païdassi und Marc-Pierre Toth

Donnerstag, 06.09.2012; 20:00 Uhr

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Mit seinen Konzerten aus der Reihen „What is SO great about classical music?“ hat Marc-Pierre Toth das Publikum bereits zwei Mal in der TangoBrücke und einmal im Rahmen der TB-Exkursion ins Schimmel-Klavierwerk nach Braunschweig durch seinen musiktheoretischen Sachverstand, seine fesselnde Vortragsweise  und vor allem auch durch seine eindrucksvolles Können am Klavier fasziniert.

Seinen dritten Besuch in der TangoBrücke wird er nun mit Violinistin Solenne Païdassi beschreiten. Die junge Geigerin gewann wegen ihrer sehr vertrauten Art bei der musikalischen Interpretation großer Werke und ihrer spontanen, herausfordernden Freude während des Spiels unzählige Wettbewerbe und hat auf ihren Welttourneen eine beeindruckende Konzerterfahrung und –reife sowie große Bekanntheit und Beliebtheit erlangt. Der facettenreiche Klang ihres Spiels und die umfangreiche Dynamik, welche von einem subtilen „piano“ zu einem romantischen „forte“ reichen, fügen sich Duospiel mit Marc-Pierre Toth zu einem eindrucksvollen musikalischen Gesamteindruck. 

Das Spitzenduo wird in der TangoBrücke sein Konzert mit der Sontate Nr. 9 von Beethoven beginnen. Das etwa 40-minütige Werk ist charakterisiert durch Klangfülle (die Violine beginnt mit einem mehrstimmigen Solo), Virtuosität, überraschende Modulationen, weite melodische Bögen und abwechslungsreiche Sätze – vom furiosen ersten Satz über den meditierenden zweiten bis zum jubelnden Finale.

Nach der Pause steht dann die Sonate für Violine & Klavier von Claude Debussy auf dem Programm. Die Sonate für Violine und Klavier ist Debussys letztes vollendetes Werk, entstanden im Jahre 1917 und uraufgeführt im Mai desselben Jahres in Paris. Ein schweres Krebsleiden hinderte den Komponisten an der Fertigstellung eines Sonatenzyklus, der sechs Sonaten für verschiedene Besetzungen umfassen sollte. 

Als drittes Duowerk werden Marc-Pierre Toth und Solenne Païdassi mit der Fantasie Carmen von Franz Waxman (1906 – 1967) präsentieren. Waxman war in erster Linie für seine fast 200 Filmmusiken als bedeutender deutsch-amerikanischer Filmkomponist, Dirigent und Arrangeur war.  

Mit einem Solostück am Klavier wird das Konzert durch Marc-Pierre Toth dann zu Ende gehen. 

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