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SIETSKE - die Pop/Jazz Crossover Band aus Amsterdam
Donnerstag, 20.04.2017; 20:00 Uhr
"Wo Sietske und ihre Band spielen, scheint das Licht ... verfeinert in den Details, verspielt in den Arrangements, aufrichtig, einnehmend und intim."
Das schrieb Frank Huser (Jazzflits) über das erste Album "Where It Starts Again", das bei Berthold Records und Do Right! Japan erschien. Sietske & Band – das ist eine internationale Formation mit Amsterdam als Basis, bestehend aus der Sängerin Sietske Roscam Abbing (NL), dem Pianisten Dirk Balthaus (D), dem Gitarristen Eran Har Even (ISR), dem Bassisten Marco Zenini (IT) und dem Schlagzeuger Efraim Schulz-Wackerbarth (AUS/D). Das Projekt besteht in seiner heutigen Formation seit 2012. Die Musik der Band lässt sich dem modernen Jazz zuordnen, wird aber wegen ihres erzählerischen Charakters von Sietske auch als „Cinematic Folk Jazz“ bezeichnet. Die Texturen ihrer Arrangements basieren auf der Darstellung von Szenen, enthalten aber auch viele Freiräume, die dem Quintett die Möglichkeit geben, die Stücke immer wieder neu zu gestalten. Resultat sind unkonventionelle Songs, die anregen und beschreiben, inspiriert von einer städtischen Umgebung und dem Verlangen nach Natur und Schönheit. So entsteht eine „Gedankenlandschaft” der niederländischen Sängerin Sietske, zu hören auf „Where It Starts Again“ - einem “nur grandios zu nennenden Album voller Seele.” (Thomas Haak, NDR)
Diese Linie setzt die Band auch in ihrem zweiten Album fort, welches im April 2017 erscheinen wird, wiederum bei Berthold Records. Innerhalb der an Geschichten reichen, komplex verknüpften und aufeinander Bezug nehmenden Arrangements fordern die fünf Musiker sich gegenseitig heraus, ergänzen sich raffiniert und erschaffen eine bunte Klangwelt, die verführt, überrascht, begeistert und die Zuhörer einfach glücklich macht.
Sietske Roscam Abbing tourte einige Jahre mit der Pop/Jazz Crossover Band „Follow Alice“, mit der sie im Jahre 2010 auch ein Album veröffentlichte. Zwei Jahre später absolvierte sie ihren Masterabschluss am Konservatorium in Amsterdam und orientierte sich musikalisch am Modern Jazz. Sie begann zu komponieren und Texte zu schreiben. Ihre Musik lässt sich dem modernen Jazz zuordnen, wird aber wegen ihres erzählerischen Charakters von Sietske auch als „Cinematic Folk Jazz“ bezeichnet. Sie erzählt von der Suche nach Sinnlichkeit. Die Texturen ihrer Arrangements basieren auf der Darstellung von Szenen, enthalten aber auch viele Freiräume, die dem Quintett die Möglichkeit geben, die Stücke immer wieder neu zu gestalten. Resultat sind unkonventionelle Songs, die anregen und beschreiben, inspiriert von einer städtischen Umgebung und dem Verlangen nach Natur und Schönheit.
“Dirk Balthaus ist einer der feinsinnigsten Pianisten in diesem Land!” So bezeichnet ihn Klaas Koopman von der „Pianowereld“, einem renommierten Piano-Magazin aus den Niederlanden. Als Mitglied des Millennium Jazz Orchestra’s spielte er mit Jazzlegenden wie Benny Golson, Lee Konitz und den New York Voices.
Seit seiner Ankunft in Amsterdam hat sich Eran Har Even (IL) zu einem prominenten Gitarristen entwickelt, der über eine breite Palette von Klangfarben verfügt. Er unterrichtet am Konservatorium von Amsterdam in der Jazzabteilung für junge Talente.
Der Bassist Marco Zenini (IT) kombiniert die akkurate Virtuosität, die er seiner klassischen Ausbildung zu verdanken hat, mit seiner Hingabe an den Jazz, welche er mit einem abgeschlossenen Master Studium am Konservatorium von Amsterdam weiter entwickelt hat.
Der Drummer Efraim Schulz-Wackerbarth (AUS-D) tourte mit verschiedenen Jazz Formationen durch Europa. Charakteristisch für sein Spiel sind sein “Rock-Steady-Groove“ und seine kreativen Beiträge, die die Musik geschmackvoll unterstützen.
Pressestimmen:
“Roscam Abbing ist von einer entwaffnenden Frische und gibt sich vollkommen natürlich. Sie verfügt über eine glänzende Technik, aber dosiert diese hervorragend. Ihre Stärke ist Kommunikation direkt aus dem Herzen. Mit sanfter Kraft versteht sie es, auf eine ehrliche Art und Weise das Publikum zu verführen und es miteinander und der Welt zu verbinden.”
(Jan Jasper Tamboer – Jazzenzo Magazine)